Denn immer mehr Hundehalter und Züchter machen sich Gedanken zum konventionellen Fertigfutter und wollen zu einer natürlichen und vor allem gesunden Ernährung zurück. Hundeernährung ist nichts, das man dem Zufall überlassen sollte.
Gesunde Zutaten wie Fleisch, Obst und Gemüse und kleine Mengen Kohlenhydrate sind für das Immunsystem essenziell.
Hundefutter ist eben nicht gleich Hundefutter. Abwechslung ist wie bei uns Menschen auch bei den Hunden wichtig.
BARF = biologisch artgerechtes rohes Futter, welches der Hundehalter selbst zubereitet, das aber sehr wohl auch mit einem hochwertigen Fertigfutter kombiniert werden kann. Ich kombiniere seit vielen Jahren mit NaVita-Fleischmenü für Hunde, wenn es mal schnell gehen soll, jemand anderes den Hund hütet oder in den Ferien oder auf Reisen.
Der Hund ist wie sein Vorfahre, der Wolf, ein Karnivor. Wobei der Wolf, im Gegensatz zu Wildkatzen, welche reine Karnivoren sind, kein reiner Fleischfresser ist. Neben Beutetieren mit Fell, Haut, Knochen und Magen-Darminhalt frisst ein Wolf auch noch Obst, Kräuter, Beeren, Gräser, Wurzeln etc. Durch den Verzehr eines Beutetieres erhält ein Wolf alle für ihn lebenswichtigen Nährstoffe, wie z.B. Eiweiss, Fett, Mineralien, Vitamine, Enzyme und Ballaststoffe.
Somit ist der Hund ein Omni-Karnivore, also ein «Fast-Allesfresser», der jedoch am liebsten Fleisch frisst.
Es gibt im Handel unzählig viel verschiedenes Hundefutter. Welches Futter nun das Richtige für Ihren Hund ist, ist sowohl für den Laien als auch für erfahrene «Hündeler» kein einfaches Unterfangen.
Eines haben die meisten dieser Futtermittel gemeinsam, es ist angeblich alles drin, was der Hund zum Leben braucht. Gerade Vitamine sind oft überdosiert, was dann eine lange Haltbarkeit möglich macht, aber auch Allergien und andere gesundheitliche Probleme verursachen kann. In der Regel sind es in Form gepresste «Kunstfleischpampen», selbstverständlich alles enthalten, was die Chemieküche so hergibt.
Proteine haben, da in der Regel rein gar nichts mehr mit Fleisch zu tun, hoch dosierte Isolate, die ihrerseits das Blaue vom Himmel versprechen, aber hydrolysiert sein müssen, damit der Hund das künstliche Futter überhaupt irgendwie verstoffwechseln kann. Für das Immunsystem nicht wirklich zuträglich. Gesundheitliche Probleme sind vorprogrammiert.
Hippokrates
Ich bin da sehr altmodisch und setzte bei meiner ganzen Familie auch bei meinen Tieren auf Lebensmittel. Denn schlussendlich sind Lebensmittel das Mittel zum Leben.
Für die biologisch artgerechte Rohfütterung verwende ich für meine Hunde sowohl Fleisch, Fisch, Gemüse, Beeren, Obst, Nüsse, wenige hochwertige Kohlenhydrate, gelegentlich einen fleischigen Knochen und täglich hochwertige Omega-3-Fettsäuren in Form von Lachsöl und Dorschlebertran-Oel und Algen.
Welpenfutter, Futter für adulte Hunde, Seniorenfutter und die ganzen Diätfuttermittel sind reines Marketing. Macht man sich mal die Mühe und schaut sich die ganzen Deklarationen an, wird man feststellen, dass überall in etwa dieselben Inhaltsstoffe und künstliche Premix enthalten sind.
Die Natur hat für Hunde als Nahrung, Beutetiere, Beeren, Wurzeln, Baumrinde, Kräuter und Gräser vorgesehen. Sicherlich aber nicht künstliche sterile Erzeugnisse, die zu Biskuits gepresst werden.
Auch bei Unverträglichkeiten, Problemen bei der Verdauung, kann das Barfen die Lösung sein.
Die Natur hat für Hunde als artgerechtes rohes Futter Fleisch in Form von Beutetiere, Beeren, Wurzeln, Baumrinde, Kräuter und Gräser vorgesehen. Sicherlich aber nicht künstliche sterile Pampen, die zu trockenen Biskuits gepresst werden.
Auch bei Allergien, Unverträglichkeiten, Problemen bei der Verdauung kann das Barfen die Lösung sein.
Wäre Rohfütterung ein Problem, wie haben dann Hunde und Hundeartige über Jahrtausende ohne Supermarktfutter überlebt? Würden Sie sich selbst gerne nur von künstlicher Nahrung ernähren wollen? Was Industrienahrung für die menschliche Gesundheit für fatale Auswirkungen hat, kann jeder sehen.
Liest man all die guten Ratgeber und Bücher über das Barfen, kann einem manchmal angst und bange werden, ob man alles richtig macht und ja nichts vergessen hat.
Welche Nährstoffe braucht der Hund? Welche Zusatzstoffe werden benötigt?
In meinen Kursen sei es bei mir vor Ort in Magden oder Online via Zoom, gebe ich Ihnen die Anleitung zum BARFEN. Roffütterung für jedes Alter und die Ernährung des kranken Hundes. Mit Tipps und Tricks zum einfachen Umsetzen.
Die Bedürfnisse IHRES Hundes stehen bei meinen Kursen im Vordergrund.
Da fällt dem BARFER auch kein Zacken aus der Krone, wenn man mal mit einem Fertigfutter kombiniert. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass es wichtiger sein kann, in die richtige Richtung zu gehen, statt von oben herab auf Hundehalter zu schauen, die sich bemühen, aber vielleicht nicht immer die Zeit aufbringen, nur frisch zu füttern. Lassen Sie sich überraschen, wie einfach es sein kann!
Die Anleitung, aus rohem Fleisch und Innereien, Gemüse und anderen gesunden Zutaten eine wirklich artgerechte Mahlzeit für Ihren Vierbeiner zuzubereiten, ist im Handumdrehen erledigt.
Barf-Rezepte von hundkatzeschmaus.ch
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