Hunde richtig zu ernähren, beginnt von Anfang an. Hier legt man den Grundstein für ein gutes Immunsystem und gesunde starke Welpen.
Hunde die von mit Futtermitteln mit lauter denaturierten Bestandteilen und zugesetzten künstlichen Nährstoffen, Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Aromaverstärkern gefüttert werden, treiben oft auch Raubbau am eigenen Körper, wenn sie trächtig sind. Dies wird vor allem klar, wenn man ausgemergelte, massiv abgehaarte säugende Hündinnen sieht.
Im Humanbereich empfiehlt man möglichst frische und naturbelassene Nahrung für die Schwangere, bei Hunden und Katzen aber soll es das Futter aus dem Reagenzglas richten.
Die Föten holen sich was zu holen ist, aber was ist mit dem Muttertier, wo holt sie ihre Nährstoffe?
Hier möchte ich ansetzten und plädiere zu einem Umdenken, geben Sie Ihrer Zuchthündin nicht ausschliesslich konventionelles Trockenfutter. Idealerweise ernährt man seine Hunde von Anfang an artgerecht und hochwertig statt mit Kunst"fleisch"erzeugnissen.
Immer mehr Hi-Tech-Futter, immer mehr Hi-Tech-Medizin und immer mehr kranke Tiere!?
Richtig barfen ist eine gute Alternative und ich arbeite seit der Geburtsstunde von naVita-Naturkost für Hunde mit diesen Produkten, für die Züchter die eine einfachere optimale Lösung suchen. Mit naVita-Naturkost habe ich einen hervorragende Möglichkeit für natürliches Fertigfutter gefunden.
naVita-Naturkost für Hunde und Katzen ist ein hochwertiges Fertigfutter mit vielen Ergänzungsprodukten für Barfer. Beides; Barf und naVita kann nach Wunsch auch kombiniert werden.
Eine Ergänzung oder Alternative zum Barfen bietet die naVita-Naturkost für Hunde. Die feinen naVita-Fleischmenüs mit Gemüse, Braunhirse, Süsskartoffeln oder Kürbis und vielem mehr, ohne Zusätze, bilden eine zentrale Rolle in der Ernährung der Hündin und ihrem Nachwuchs.
naVita bietet mir als Partner ein optimales Fundament für eine ausgewogene Ernährung mit natürlichen Nahrungsmitteln.
Die naVita-Fleischmenüs können nach Wunsch gut mit einem Teil naVita-Trockenfutter ergänzt werden. Aber es besteht auch die Möglichkeit einen Teil zu barfen und einen Teil mit naVita zu füttern. Gerade der barfende Züchter darf nicht vergessen, dass er oft nicht alle Welpenbesitzer zum barfen animieren kann. Zudem bedarf es da auch einiger Grundkenntnisse, die zuerst erlernt werden sollten.
Es gibt Hundebesitzer die sich da überfordert fühlen und die dankbar für eine ausgewogene und artgerechte Alternative sind.
Zudem bietet naVita wunderbare Ergänzungsprodukte, angefangen mit dem naVita-herbs2, welches ich für die Aufzucht und die Gesundheit der Mutterhündin und der Welpen empfehle. NaVita-herbs2 füllt die Depots der Hündin auf, so dass sie rundum versorgt ist. Es ist sehr wichtig, dass die Hündin bis zur vierten/fünften Woche der Trächtigkeit weder über- noch untergewichtig ist. Extra-Rationen sind bis zu diesem Zeitpunkt nicht nötig, wenn das Ausgangsgewicht optimal ist. Die Föten wachsen zu Beginn der Trächtigkeit sehr langsam und erreichen bis zur fünften Woche nur gerade mal 30% des Geburtsgewichts. Bei übergewichtigen Hündinnen kann es zu Geburtskomplikationen kommen, ist die Hündin jedoch zu mager kann dies zu einem massiven Substanzverlust und mangelnder Milchbildung führen. NaVita-herbs2 wird einfach dem Futter beigemischt und fertig. Ab ca. der vierten Trächtigkeits-Woche sollte ca. 10-20% mehr Nahrung gefüttert werden. Die Hündin sollte normal bewegt werden.
In den letzten zwei Wochen der Trächtigkeit sollte die Hündin drei bis viermal täglich Nahrung bekommen. So wird die Verdauung erleichtert und der Magen, welcher in dieser Phase aus Platzgründen nicht überladen werden sollte, wird ebenfalls geschont.
In den letzten Tagen vor dem Geburtstermin sollte man leicht verdauliche Mahlzeiten (naVita-preDigestif) verabreichen. Wird die Hündin gebarft, sollten jetzt keine grösseren Mengen an Knochen mehr verfüttert werden, um eine Verstopfung vorzubeugen.
Ist die Hündin während der Trächtigkeit verstopft, kann man aufgeweichte Flohsamen in die Nahrung geben.
Essentielle Fettsäuren sollten auch während der Trächtigkeit und in der Laktationszeit ergänzt werden. Besonders reich an Omega 3 Fettsäuren sind primär Lachsöl und Dorschlebertranöl.
Öle sind unerlässlich. Auch Distelöl, welches reich an Vitamin-E ist. naVita-Lachsöl versorgt den Organismus mit Omega 3 Fettsäuren und EPA* & DHA*, welches die Hündin benötigt. Beim Dorschlebertran allerdings, sollte beim gebarften Hund welcher auch frische Leber bekommt, nicht zusätzlich Lebertran gefüttert werden. Auch Hunde, die mit Trockenfutter gefüttert werden, welches mit Vit. A vitaminisiert ist, sollten keinen Lebertran bekommen.
Als Kalziumquelle empfehle ich das Bio-Vitamin & Minerale von naVita, nach der Geburt das naVita-Petmare.
**Docosahexaensäure (DHA*) und Eicosapentaensäure (EPA*) sind zwei der drei Omega-3 Fettsäuren. Sie gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. ... DHA ist besonders wichtig für das Gehirn und die Konzentration, während EPA besonders für das Herzen gut ist
Die erste Nahrung für die Welpen, ist wenn immer möglich die Muttermilch. Kolostrum ist bei Säugetieren die erste Substanz, die nach einer Schwangerschaft von den weiblichen Milchdrüsen produziert und über die Brustwarzen ausgeschieden wird. Kolostralmich enthält wie die später gebildete Muttermilch Proteine, Enzyme, Vitamine, Mineralien, Wachstumsfaktoren, Aminosäuren und von der Mutter gebildete Antikörper, jedoch in höheren Anteilen. Damit wird das Kind oder Jungtier gestärkt und seine Immunabwehr wird unterstützt und gestärkt. Der Fettanteil im Kolostrum ist geringer als in der Milch.
Wenn eine laktierende Hündin an einer Mastitis (Milchstau) leidet, empfehle ich das Schwarzkümmelöl. Dieses enthält bis zu 60% ungesättigte Fettsäuren und Gamma-Linolensäure, welche sonst nur in Muttermilch, Borretschöl oder Nachtkerzenöl und in geringen Mengen in Hanföl vorkommt. Gamma-Linolensäure, auch GLA genannt, ist eine dreifach ungesättigte Omega-6-Fettsäure. Die Einnahme von Gamma-Linolensäure kann entzündliche Prozesse günstig beeinflussen. Zudem ist Gamma-Linolensäure essentiell für das Gehirn, insbesondere für die Nervenreizleitung bei Säugetieren. Dieses kann z.B. in Welpenmilch gemischt werden. Schwarzkümmelöl und Himbeerblätter dürfen auch kombiniert werden.
Wenn zugefüttert werden muss, empfehle ich schon im Vorfeld abzuklären, ob sich in der Nähe ein Ziegenbetrieb findet, um dort frische unbehandelte Ziegen-Milch zu holen, falls eine Zufütterung einmal notwendig wird.
Nach der Geburt der Welpen steigt der Nahrungsbedarf der Hündin massiv, je nach Größe des Wurfes. In der ersten Woche reicht oft noch das 1,5-fache, außer der Wurf ist sehr groß, danach steigt der Nahrungsbedarf stetig bis auf das 2,5-fache in der dritten bis vierten Woche nach der Geburt. Wichtig ist logischerweise auch, dass der Hündin stets frisches Wasser zur Verfügung steht.
Hier ist auch darauf zu achten, dass ausreichend Kalzium gefüttert wird und dass das Ca/P Verhältnis bei ca. 1,5:1 liegt. Man sollte die Hündin genau beobachten um sicher zu sein, dass sie nicht erheblich abnimmt und die Welpen wägen, um sicher zu sein, dass sie jeden Tag zunehmen.
Jeder Züchter hat da seine individuelle Anfütterungs-Methode und das ist ja auch das Schöne mit naVita-Naturkost. Bei den meisten Züchtern beginnt das Anfüttern mit ca. 4 Wochen. Solange die Hündin säugen möchte, sollte man sie unbedingt lassen, denn einen Welpen gibt es nichts besseres, als Muttermilch. Eine Hündin säugt ihre Welpen ohne Weiteres 8-10 Wochen lang. Wenn sie die Möglichkeit hat manchmal auch über diese Zeit hinaus. Allerdings gibt es Hündinnen die schneller mit dem Säugen aufhören.
Zum Anfüttern eignet sich vor allem das naVita-Fleischmenü preDigestif. Aber auch jedes andere naVita-Fleischmenü kann dafür verwendet werden. Wie in der Natur gibt es auch bei naVita kein «Welpenfutter». Verwendet man richtige Lebensmittel, ist das auch nicht nötig. Das PLUS an Nährstoffen bekommen die Welpen mit dem herbs2.
Bei konventionellen Futtermitteln kann es allerdings Sinn machen ein spezifisches Welpenfutter zu füttern, denn wo alles künstlich zugefügt wird, kann die Dosierung unterschiedlich ausfallen. Allerdings ist da auch viel Marketing dahinter!
Das naVita-Fleischmenü kann mit der Gabel zerkleinert werden. Es gibt Züchter die zu Beginn der Anfütterung das naVita-Fleischmenü mit dem Stabmixer pürieren. Das small-optiness und auch unsere kaltgepressten Trockenfutter können zusammen mit dem Fleischmenü verfüttert werden oder man gibt bei der einen Mahlzeit das Trockenfutter und bei der Nächsten das Fleischmenü.
Dann wiederum haben wir Züchter die barfen einen Teil und den anderen Teil geben sie naVita-Fleischmenüs. Sie als Züchter bestimmen dies nach Ihren Wünschen. Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich, das Richtige für Ihre Hunde und Ihre Zucht zu finden.
An dieser Stelle möchte ich die Bio-Himbeerblätter erwähnen. Die Eizellreifung wird durch die enthaltenen Phytohormone der Bio-Himbeerblätter begünstigt und die Durchblutung der Gebärmutter gefördert, deshalb empfehle ich bereits in der Läufigkeit mit der Verabreichung von Himbeerblättern zu beginnen. Am besten gibt man sie in eine Tasse und übergiesst sie mit kochendem Wasser und lässt das Ganze ca. 5 Minuten ziehen, um den Sud (inkl. Blätter) anschliessend in die Nahrung zu mischen
Himbeerblätter können einer Hündin die Geburtsphase wesentlich erleichtern. Zudem enthalten die getrockneten Blätter viel Vitamin C, Eisen, Gerbstoffe, Flavonoide sowie wertvolle Mineralstoffe. Außerdem finden sich in den grünen Blättern des Himbeerstrauches Phytohormone. Sie wirken ähnlich wie Östrogen und haben eine positive Wirkung auf die Reifung der Eizelle und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.
Bio-Himbeerblätter-Dosierung:
Direkt nach der Läufigkeit 1 gehäufter TL/20 kg Körpergewicht/Tag direkt unter das Futter mischen, ab der 3. Trächtigkeitswoche die Dosis auf 2 gehäufte TL/20 kg Körpergewicht/Tag erhöhen. Ab der 7. Woche bis zur Geburt die Menge auf 2 gehäufte EL/20 kg Körpergewicht pro Tag erhöhen.
(Ich empfehle Ihnen Bio-Himbeerblätter aus der Apotheke)
Ist ein Kaiserschnitt geplant, sollte der Himbeerblättersud unbedingt abgesetzt werden, da er die Durchblutung des Uterus fördert und das Gewebe weicher macht. Das ist in diesem Fall nicht gewünscht und kann zu Komplikationen führen.
Ich biete Barfkurse für Hunde- und Katzenhalter an und schule seit vielen Jahren im Auftrag der naVita-Schweiz GmbH unterschiedliche Züchter aus der ganzen Schweiz, sie berichten über erstaunliche Veränderungen nach der Umstellung auf naVita-Naturkost.
Das Kontaktformular finden Sie unten, gerne stelle ich Ihnen naVita vor oder berate Sie.